Digitale Transformation durch elektronische Etiketten
Gedeon Richter - eines der führenden Unternehmen in der Pharmabranche Polens - hat entschieden, seine Hygiene- und Produktionsprozesse zu modernisieren. Die Einführung eines elektronischen Etikettierungssystems stellte die Antwort auf die Frage dar, wie Prozesse digitalisiert und automatisiert werden könnten. Zum einen, um die Effizienz zu steigern, zum anderen, um Fehler zu reduzieren und die Sicherheit im Betrieb zu erhöhen.
Zielsetzung: Mehr Sicherheit und weniger Papierverbrauch
Dieses Best Practice soll veranschaulichen, wie durch die Anwendung elektronischer Etiketten die Effizienz im Betrieb gesteigert, Fehler vermieden, die Sicherheit verbessert und der Papierverbrauch signifikant gesenkt wurde. Bei dieser Herausforderung stand e-shelf-labels gerne mit Rat und Tat zur Seite. Eine Lösung war gesucht für die Abschaffung traditioneller Papieretiketten, welche zeitintensiv zu aktualisieren und fehleranfällig waren. Die manuelle Verwaltung der Etiketten erhöhte das Risiko von Ungenauigkeiten und Verzögerungen im Produktionsablauf. Das Bild links zeigt eine der alten Halterungen für Papieretiketten, die immer wieder von Hand ausgefüllt und aktualisiert werden mussten.
Nachher
Lösungsansatz: Elektronische Labels der Newton-Reihe von SoluM inklusive Gateways und Support
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entschieden sich die Prozessplaner bei Gedeon Richter für die Einführung elektronischer Etiketten. In der ersten Implementierungsphase sollte eine zunächst geringe Anzahl von Newton-Labels in den Größen 7.5 und 4.2 Zoll die Papieretiketten in der Hygieneüberwachung ersetzen. Hierbei liefern die E-Ink-Labels wichtige Informationen wie den Status von Räumen und Geräten, Desinfektionsdaten und Zuordnungen zu Produktionsprozessen. Das System wurde über eine API-Schnittstelle in die bestehende IT des Kunden integriert, was eine nahtlose Kommunikation und einen effizienten Datenaustausch ermöglichte. Durch den regelmäßigen Support durch das Team von e-shelf-labels verlief die Installation reibungslos.
Erweiterung dank guter Ergebnisse
Schon in der Frühphase der Einführung konnten erhebliche Vorteile festgestellt werden.
In einer zweiten Implementierungsphase wurde das System um fast 180 elektronische Etiketten und zehn Newton Gateways für optimalen Datentransfer erweitert. Mit Erfolg – findet Bartłomiej Smolinski, IT-Experte für SAP und Produktionssysteme im Unternehmen:
„Das System läuft stabil und ist noch nie abgestürzt. Die positive Resonanz auf die erste Implementierungsphase hat uns dazu bewogen, das elektronische Etikettierungssystem auf weitere Bereiche auszuweiten.“
- Eine signifikante Reduzierung des Risikos von Kennzeichnungsfehlern, was zu einer verbesserten Sicherheit der Prozesse führte.
- Erhöhte betriebliche Effizienz durch die Automatisierung der Etikettenverwaltung.
- Einsparungen von Zeit und Ressourcen durch das Wegfallen manueller Vorbereitung und Aktualisierung von Papieretiketten.
- Verbesserte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und eine Reduktion des ökologischen Fußabdrucks durch den Verzicht auf Papieretiketten.
Die Implementierung elektronischer Etikettierung in einem Pharmaunternehmen ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie technologische Innovationen operative Prozesse signifikant verbessern, die Sicherheit erhöhen und zur Nachhaltigkeit beitragen können. Gedeon Richter hat nicht nur seine Ziele in Bezug auf Effizienz und Sicherheit erreicht, sondern auch neue Maßstäbe im Management pharmazeutischer Prozesse gesetzt.